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20 Methoden zur ethischen Wildlife-Fotografie

Wildlife-Fotografie könnte wohl eine der herausforderndsten und sensibelsten Arten der visuellen Kunst sein. Da wilde Tiere unberechenbar sind und (meistens) eine gesunde Angst vor Menschen haben, basiert ein Großteil der Arbeit vor Ort auf umfangreicher Recherche, Vorbereitung und Intuition. Doch trotz all dieser Vorarbeit ist es manchmal schwierig zu beurteilen, ob die Maßnahmen, die wir ergreifen, um Wildtiere zu fotografieren, wirklich als ethisch betrachtet werden können.

Beim Umgang mit Wildtieren, die täglich ums Überleben kämpfen, sollte größte Sorgfalt darauf gelegt werden, Bilder authentisch und ethisch einzufangen. Aus diesem Grund bietet dir dieser Artikel 20 Möglichkeiten, Wildtiere auf ethische Weise zu fotografieren, wenn du mit deiner Kamera in die Natur gehst.

1. Natur an erster Stelle

Selbst das großartigste Foto ist es nicht wert, natürliche Umgebungen oder Lebensräume zu zerstören. Wenn du also losziehst, um Wildtiere zu fotografieren, ist es von entscheidender Bedeutung, dass du die Vegetation nicht veränderst, um eine bessere Perspektive zu erhalten, oder deine Umgebung durch das Entfernen wesentlicher Pflanzen veränderst. Dies könnte die Futter-, Nist- und Sammelplätze von Arten, die auf diese Lebensräume angewiesen sind, stark beeinträchtigen. Schließlich möchtest du doch nicht riskieren, dass die Tiere abwandern oder ihre Population aufgrund von Lebensraumverlust sinkt, oder?

2. Überlege dir dein Vorhaben

Warum möchtest du das Tier fotografieren, das du verfolgst? Da die Wildtierfotografie das Festhalten verletzlicher Arten beinhaltet, die ums Überleben kämpfen, ist es wichtig, den Naturschutz als zentralen Aspekt deiner Arbeit zu betrachten. Ethisch zu fotografieren bedeutet, Tiere authentisch in ihrem natürlichen Lebensraum darzustellen, ohne ihre Routinen und Terrains zu manipulieren. Es ist hilfreich, mit Wissenschaftlern und Forschern zusammenzuarbeiten, um eine genaue Darstellung des Motivs zu gewährleisten. Dies sichert nicht nur die Korrektheit, sondern verleiht deinen Bildern auch Authentizität. Wenn du unsicher bist, sollte die Frage „Trägt meine Fotografie zum Schutz des Tieres bei oder schadet sie ihm?“ helfen, deine Ziele zu bewerten.

3. Recherchiere gründlich

Ethische Wildtierfotografie geht über den Erhalt des natürlichen Lebensraums eines Tieres hinaus. Es bedeutet auch, das Wohl des Tieres vor deiner Kamera zu gewährleisten. Das Wissen über die Naturgeschichte der Art, die du fotografierst, ist essenziell, um ihr Verhalten zu verstehen und verantwortungsvolle Entscheidungen vor Ort zu treffen. Wenn du dich im Voraus über das Verhalten von Wildtieren informierst, kannst du Zeichen von Stress, Angst oder Aggression erkennen und entsprechend handeln.

4. Mach nur Fotos, hinterlasse nur Fußspuren

Wildtiere haben bereits genug Herausforderungen: Klimawandel, Lebensraumverlust, Wilderei und Jagd. Daher solltest du ihren Lebensraum nicht zusätzlich belasten, indem du Müll oder Essensreste hinterlässt. Sogar kleine Veränderungen, wie das Entfernen von Ästen um ein Vogelnest, können großen Schaden anrichten.

5. Passe dich deiner Umgebung an

Die meisten Tiere haben ein scharfes Sehvermögen sowie einen ausgeprägten Geruchs- und Gehörsinn. Sie können menschliche Präsenz leicht durch Form, Bewegung, Geruch und Farbe wahrnehmen. Camouflage hilft dir, visuelle Ablenkungen zu minimieren und Stress für das Tier zu vermeiden.

6. Nutze professionelle Hilfe

Wenn du in einer unbekannten Umgebung fotografierst, ist es immer hilfreich, einen Guide oder Biologen hinzuzuziehen. Sie helfen dir nicht nur, die Gesetze der Region zu verstehen, sondern sorgen auch für deine Sicherheit und die der Tier- und Pflanzenwelt.

7. Keine Köder oder Lockmittel

Wildtiere zu ködern, anzulocken oder anderweitig zu provozieren ist ein absolutes No-Go in der Wildtierfotografie, da dies das natürliche Verhalten der Tiere empfindlich stören kann. Das Beste, was du für ein wildes Lebewesen tun kannst, ist, seine Wildnis zu respektieren. Durch das Füttern gewöhnt sich ein Tier nicht nur an den Menschen - falsches oder ungeeignetes Futter kann auch sein Verdauungssystem schwer schädigen, Parasiten und Krankheiten einschleppen und letztlich unnötiges Leiden und den Tod verursachen.

„Ein gefüttertes Tier ist ein totes Tier“, heißt es auf der Website des Yellowstone-Nationalparks. Raubtiere assoziieren den Menschen besonders schnell mit Nahrung. Dies kann zu aggressivem Verhalten führen (in diesem Fall wird das Tier von den Wildtierbehörden als gefährlich eingestuft und getötet), aber auch zu Unfällen am Straßenrand, bei denen Wildtiere auf der Suche nach Nahrung in der Nähe von Menschen sind.

8. Störe die Tiere nicht

Um Wildtiere auf ethisch vertretbare Weise zu fotografieren, ist es von größter Bedeutung, dass du die Tiere so wenig wie möglich störst. Zu den Störungen gehören sowohl direkte als auch indirekte Interaktionen mit dem Tier. Das bedeutet: kein Verfolgen, Rufen, Ablenken, Werfen von Gegenständen oder Einmischen. Darüber hinaus sind folgende Praktiken unbedingt zu vermeiden: Besprühen eines Tieres mit Wasser, Kleben oder Fesseln eines Kleintieres, um seine Bewegungsfreiheit einzuschränken, Einsperren oder Fangen eines Tieres und Zwingen des Tieres in unnatürliche Positionen (z. B. mit Drähten oder Schnüren). Dies führt nicht nur zu unermesslichem Tierleid, sondern nimmt dem Foto auch jegliche Authentizität.

Weitere Informationen über zu vermeidende Praktiken findest du in meinem Artikel Wie ethisch ist die Wildlife-Fotografie?

9. Sei mitfühlend

Mitgefühl, Wertschätzung und Respekt für Tiere sollten im Mittelpunkt der Wildtierfotografie stehen. Schließlich erzählen unsere Fotografien die Geschichte fühlender Wesen mit einer breiten Palette an emotionalen Kapazitäten, Familienstrukturen, Kommunikationssystemen, Überlebensmechanismen und Sinnen. Wildtiere haben es in der Natur ohnehin schwer genug, sich vor Raubtieren zu schützen, Nahrung zu finden, einen Unterschlupf zu bauen, ihren Nachwuchs großzuziehen und Paarungspartner zu finden – ohne unser Eingreifen. Daher sollten Empathie, Verständnis und Ehrfurcht vor dem Motiv, das du fotografierst, die wichtigsten Begleiter bei jedem Wildtier-Shooting sein.

10. Halte dich an die Regeln

Ein wichtiger Aspekt, den du vor dem Fotografieren von Wildtieren an einem Ort recherchieren solltest, sind die Fotografie-Regeln vor Ort. Naturschutzgebiete und Nationalparks haben in der Regel spezifische Richtlinien und Vorschriften für Fotografen (z. B. wie viel Abstand zu einem Tier eingehalten werden muss). Darüber hinaus können die Gesetze je nach Fotografiemethode und Zweck variieren. Drohnen zum Beispiel sind in der Regel in Naturschutzgebieten, Wildnisgebieten und Nationalparks verboten. Regierungsbehörden wie Parkwächter sind eine gute Informationsquelle, wenn es um dieses Thema geht.

11. Sei vorsichtig

Sich einem wilden Tier zu nähern, sollte nur nach gründlicher Recherche über sein Verhaltensmuster und seine Naturgeschichte erfolgen. Schließlich: Ist es wirklich den Nahaufnahmen wert, wenn du weißt, dass du dein Motiv dabei in Stress versetzt? Vorausgesetzt, du hast dich vorab informiert: Langsames und unregelmäßiges Bewegen ist eine effektive Methode, ein Tier an deine Anwesenheit zu gewöhnen.

12. Respektiere deine Motive

Der Lebensraum, in dem du fotografierst, ist das Zuhause des Tieres. Es war dort, bevor du angekommen bist, und wird dort bleiben, nachdem du wieder gegangen bist. Daher ist es wichtig, dies im Hinterkopf zu behalten, wenn du dich in eine Umgebung begibst. Letztendlich ist es der Schlüssel zur ethischen Naturfotografie, sich so zu verhalten, als würdest du das Zuhause eines anderen besuchen.

13. Respektiere andere Fotografen

Beim Fotografieren von Wildtieren wirst du wahrscheinlich nicht allein an einem Ort sein, an dem es viele Sichtungen einer bestimmten Art gibt. Sei daher freundlich und achtsam gegenüber anderen Fotografen und Fachleuten vor Ort. Manchmal finden in dem Gebiet auch Forschungsstudien oder Naturschutzinitiativen statt. Sei dir dieser Projekte bewusst und störe die Arbeit der Wissenschaftler nicht. Wenn andere Fotografen anwesend sind, achte darauf, dass du die Störungen für die Tiere minimierst, indem du dir einen Bereich suchst, der nicht überfüllt ist, und bei Bedarf Platz für deine Kollegen lässt.

14. Vermeide Blitzlichter

Die meisten nachtaktiven Wildtiere sind lichtempfindlich. Das bedeutet, dass eine starke Lichtquelle wie ein Blitz sie vorübergehend blenden kann. Es gibt viele Diskussionen und Spekulationen darüber, ob Blitzfotografie schädlich für Tiere ist oder nicht.

Unabhängig davon kann selbst eine vorübergehende Blindheit von 5 bis 20 Minuten schwerwiegende Folgen für die Tiere haben. Vor allem kann sie das Tier anfällig für Raubtiere machen und es daran hindern, zu jagen oder seinen Nachwuchs zu schützen. Um dies besser zu verstehen, hilft es, an die Wirkung starker Scheinwerfer auf ein Reh zu denken. „Wenn ein Scheinwerferstrahl Augen trifft, die vollständig erweitert sind, um so viel Licht wie möglich einzufangen, können Rehe überhaupt nichts sehen, und sie erstarren, bis sich die Augen angepasst haben. Sie wissen nicht, was sie tun sollen, also tun sie nichts“, erklärt Dr. Yancy, ein Biologe. Daher würde ich persönlich darauf verzichten, Blitzlicht einzusetzen.

15. Kein Gedränge, bitte!

Ein Tier, das von Menschenmassen umgeben ist, ist ein gestresstes Tier – besonders, wenn es wild ist. Solltest du dich bei deiner Wildtierfotografie in einer großen Menschenmenge wiederfinden, überlege, wo du dich hinstellen kannst, um den Stress für dein Motiv zu verringern. Alternativ kannst du in Betracht ziehen, zu einer anderen Tageszeit zu kommen, wenn weniger Menschen vor Ort sind.

16. Gleichberechtigung ist wichtig

Nur weil du ein bestimmtes Motiv fotografierst, bedeutet das nicht, dass alle anderen Tiere in seiner Nähe ignoriert werden sollten. Ein Tier zu stören, um ein anderes zu fotografieren, ist genauso schlimm wie das Stören deines eigentlichen Motivs. Daher ist es wichtig, sich vorab über die Flora und Fauna des Gebiets zu informieren, um Wildtiere ethisch fotografieren zu können.

17. Gefährdete Arten

Das Fotografieren gefährdeter Arten kann unerwünschte Konsequenzen haben. Daher solltest du besondere Vorsicht walten lassen, wenn du ein gefährdetes Tier fotografieren möchtest. Sollte ein Tier Ziel von Wildtierhandel oder Wilderei sein, ist Diskretion geboten. Das bedeutet, dass es ratsam ist, keine Informationen darüber zu teilen, wo das Foto aufgenommen wurde. Dasselbe gilt für gefährdete Tiere. In diesem Fall solltest du überlegen, ob das Teilen des Fotos zur weiteren Gefährdung der Art beitragen könnte.

18. Vermeide Wildtiere in Gefangenschaft

Die Fotografie von Wildtieren in Gefangenschaft ist bei Fotografen beliebt, die nicht bereit sind, lange Reisen oder Wartezeiten in Kauf zu nehmen, um ein Tier zu fotografieren. Gefangene Wildtiere gibt es an vielen verschiedenen Einrichtungen mit sehr unterschiedlichen Lebensstandards für die Tiere. Dazu gehören Zoos, Rettungsstationen, Schutzgebiete, Wildparks, Abenteuerparks, Safariparks, Wildtierzentren und Rehabilitationszentren.

Da es nur wenige Vorschriften für gefangene Wildtiere gibt, können sich viele Einrichtungen leicht als „Schutzgebiete“ bezeichnen, ohne dabei irgendwelche Tierschutzstandards einzuhalten. Ich persönlich vermeide alle Einrichtungen für gefangene Wildtiere, es sei denn, es handelt sich um legitime Rettungs- und Rehabilitationszentren für Tiere, die nicht mehr in der Wildnis überleben können. Solltest du dich dafür entscheiden, gefangene Wildtiere zu fotografieren, ist es unerlässlich, dich über die Akkreditierung der Einrichtung zu informieren und zu erfahren, was ein legitimes Schutzgebiet oder ein Zoo ausmacht. Als ethische Fotografen müssen wir verstehen, dass das Geld, das wir ausgeben, um gefangene Wildtiere zu fotografieren, nur dazu beiträgt, die aktuellen Lebensbedingungen der Tiere zu rechtfertigen und aufrechtzuerhalten. Informationen zu den Lebensbedingungen von Wildtieren in Wildparks kannst du in meinem Artikel Wie ethisch ist die Wildlife-Fotografie? finden.

19. Ehrlichkeit ist die beste Strategie

Ehrlich darüber zu sein, wo ein Foto aufgenommen wurde, ist ein wichtiger Bestandteil, um Wildtiere ethisch zu fotografieren. Schließlich erzählen Fotografien die Geschichte eines lebendigen, empfindsamen Wesens. Diese Geschichte sollte sowohl der Naturgeschichte des Motivs als auch der Entstehung des Moments entsprechen. Daher ist es wichtig, dem Betrachter die Hintergrundgeschichte des Fotos ehrlich zu vermitteln. War das Tier wild? Hast du mit einem trainierten Tier gearbeitet? Wurde Köder eingesetzt? All diese Informationen verleihen deinem Foto Authentizität.

Transparente Bildunterschriften sind ein effektives Mittel, um die Ehrlichkeit deiner Arbeit zu bestimmen. Wenn es dir unangenehm ist, Details darüber zu teilen, wie ein Wildtierfoto entstanden ist, ist dies ein guter Indikator dafür, dass deine Entscheidungen wahrscheinlich nicht mit deinen ethischen Überzeugungen übereinstimmen. Einfach gesagt: Wenn die Absicht des Fotos darin besteht, den Betrachter zu täuschen und falsche Informationen über seine Entstehung zu liefern – was sagt das über deine Absichten und deine Arbeit aus?

20. Verlasse den Ort bei Anzeichen von Stress

Ein Tier in Stress fühlt sich bedroht und ängstlich. Stress kann auf unterschiedliche Weise auftreten, sei es durch auffälliges Verhalten, ungewöhnliche Fluchtreaktionen oder ein offensichtliches Zeichen von Unbehagen wie zum Beispiel schneller Atmung oder nervöses Umherblicken. Wenn du bemerkst, dass dein Motiv gestresst ist, ist es ratsam, den Ort zu verlassen, um dem Tier Raum zu geben, sich zu beruhigen. Dein Ziel sollte es immer sein, das Tier so wenig wie möglich zu stören und ihm seine natürliche Lebensweise zu ermöglichen.

Das respektvolle Beobachten eines Tieres ohne es in Panik zu versetzen, wird es dir nicht nur ermöglichen, ethisch zu fotografieren, sondern dir auch helfen, bessere und authentischere Bilder zu machen. Achte darauf, regelmäßig auf Anzeichen von Stress zu prüfen und sei bereit, das Gebiet zu verlassen, um das Tier zu schützen und gleichzeitig deine eigene Integrität als Fotograf zu wahren.

Zusammenfassung

Die ethische Fotografie von Wildtieren sollte die oberste Priorität aller Naturfotografen sein, sei es auf professioneller oder Amateur-Ebene. Häufig zeigen die Momente, die wir mit unseren Motiven einfangen, Resilienz, Überlebenswillen und Durchhaltevermögen angesichts von Gefahr und Widrigkeiten. Wenn wir mit vorherigem Wissen, Vorsicht und Respekt für unser Motiv in eine Wildlife-Shooting-Situation gehen, stellen wir sicher, dass wir seine Geschichte effektiv und authentisch erzählen können. Jetzt mehr denn je sollten Ehrlichkeit und Integrität im Vordergrund unserer Arbeit stehen, um unseren Respekt gegenüber der Natur und ihren Arten zu zeigen.

Lana Tannir

Lana Tannir

Lana Tannir ist eine National Geographic veröffentlichte Naturfotografin, Wissenschaftsjournalistin und Biologin mit Sitz in Deutschland. Als Mitglied der International League of Conservation Photographers und Botschafterin für World Animal Protection UK und Girls Who Click hat sie das letzte Jahrzehnt damit verbracht, die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur in abgelegenen arktischen Regionen und Meeresgebieten zu dokumentieren.

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